Donnerstag, 8. September 2011

Tag 6: Ballachulish - Isle of Skye



Nachdem ich mir am Vorabend schon einige Schelte über das gewählte (günstige) B&B abholen durfte, war die Nacht doch ganz ok und das Frühstück recht lecker. Wir sind dann schnell aufgebrochen, um eines der berühmten "Glens", sprich Täler anzusehen.

Wir entschieden uns für das Glen Coe und wurden mit beeindruckenden Aussichten belohnt. Obwohl es im 10-minuten Takt in Strömen regnete, es gefühle 0 Grad sind und uns der Wind um die Ohren saußte, mussten wir hinter jeder Kurve wieder anhalten und erneut staunen. Das lässt sich in Worten und auch in Fotos gar nicht wiedergeben.

Um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, folgten wir einer Empfehlung und bogen ins Glen Etive ab. 2o km einspurige, einsame Straße mit 1000 m hohen Bergipfeln und Wasserfällen am den Seiten. Sogar ein Hirsch kam uns besuchen. Trotz des armseeligen Wetters fanden wir noch eine "Futterstelle" um den Kocher anzuwerfen.


Da uns die Zeit schon wieder davon rannte, machten wir uns nun auf dem Weg zum Endziel der Isle of Skye. Wir hatten wiedermal eine Fähre zu erwischen. Über die "Road to the Isles" ging es zum Hafen in Malaig. Die vom Reiseführer angepriesene Straße, über Berg und Tal, vorbei an Seen und traumhaften Stränden und am eine Viadukt aus Harry Potter. Insgesamt waren wir aber noch von den Eindrücken des Glen Coe geplättet.



Die Fähre erreichten wir sehr püntklich. Das Wetter bescherte uns diesmal kräftigen Seegang, doch in ner halben Stunde war schon alles vorbei. Als B&B erwarteten wir diesmal wieder eine Farm mit allerhand Getier. Doch bis auf nen süßen Bordercollie war nichts zu sehen. Wir ließen uns gleich noch ein Pub empfehlen und kamen in den obligartorischen Genuss von Fish & Chips. Wäre das auch abgehakt.

wegstrecke: ballachulish nach Isle of Skye, 195 km
unterkunft: Coillie Chaltainn B&B, sehr niedliche Zimmer und Fisch zum Frühstück

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