Weiter Richtung Kintyre wurden wir von herrlicher Landschaft empfangen. Ein Wasserfall nach dem anderen, dann wieder ein Stück flacher Strand, umrandet von heidebewachsenen Hügeln. Die Fahrt machte uns hungrig und der schöne Anblick lud zum Rasten am Strand ein. Also haben wir uns unsere Essenvorräte geschnappt - ein schönes Plätzchen war schnell gefunden. Flux den Kocher angezündet und die Beans in die Pfanne geschmissen.
Frisch gestärkt ging es nun auf Quartiersuche, leichter gesagt als getan, denn Straßennamen gibt es hier nicht wirklich, somit kann auch das Navi nicht wirklich helfen. Nach einer halben Stunde Suche, fragten wir die Einheimischen. Der nette Mann gab sich alle Mühe uns den Weg zu erklären, doch auch im 4. Anlauf hatte ich Dank seines Akzentes nur Bahnhof verstanden. Sein Gestikulieren brachte uns dann doch auf die richtige Fährte. Mitten im Nichts stand ein Bauernhof, der heute unser Quartier sein sollte. Das tolle daran: 2 Hunde und mind. 20 junge Kälber. Das Jüngste davon gerade 1 Tag als. Ich war also mit Streicheln beschäftigt.
Nun mussten wir wieder hoch. Solch eine Schufterei. Die eine Meile fühlte sich nun wie 5 an und der Anstieg wie 40 % Steigung. Belohnung dieser Tortour: Wir waren erst 20 uhr wieder am Auto, somit fiel ein Abendessen in der Kneipe aus, denn die hatte bereits geschlossen. Also endete der Tag mit einem trockenen Brötchen...ich hab sicherlich so oder so aus der Wäsche geguckt.
Franzka
wegstrecke: alexandria to southend (mull of kintyre), 224 km
unterkunft: ormsary farm, sooo schön. niedliche Zimmer und niedliche Tiere, tolle Gastgeber
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